Foto: Gerhard Schimpf

Die 35. Kulturfahrt führte am 10. April in die Pforzheim Galerie, wo eine interessierte Gruppe des Fördervereins auf den Pforzheimer Künstler Manfred Mohr (geb. 1938) traf. Er hatte sich bereit erklärt, zusammen mit der Kunsthistorikerin Regina Fischer einen Rundgang zu unternehmen und sein künstlerisches Schaffen zu erläutern. Der in New York lebende international bedeutende Pionier der Digitalkunst ist wieder einmal in seiner Heimatstadt gelandet, wo er gegenüber der Galerie an der Bleichstraße noch immer ein Domizil in seinem elterlichen Wohnhaus hat. Bereits 1969 setzte Manfred Mohr den Computer ein und entwickelte algorithmische Kunstwerke.

Beispiele dieser Entwicklungen sind ansatzweise in der Ausstellung zu sehen, die der Künstler überaus engagiert der großen Gruppe des Fördervereins nahe brachte. Es war eine der seltenen Gelegenheiten einem Künstler in dieser Form zu begegnen, die alle begeisterte.