Pünktlich zum Beginn der neuen Spielzeit hat sich das Kulturhaus Osterfeld auch baulich einer Frischzellenkur unterzogen. Geschäftsführer Gerhard Baral stellte die Neuerungen am Donnerstag vor. Die wichtigsten Renovierungen dienen dabei der Verbesserung der Verkehrsanbindung des Kulturhauses. So steht das hauseigene Parkhaus künftig allen Besuchern von 17 bis 24 Uhr in einem runderneuerten Zustand zur Verfügung. Frisch gestrichen und mit einem vollautomatischen Tor hilft es mit seinen 60 Plätzen, die prekäre Parksituation wenigstens ein wenig zu verbessern. Dies ist gerade bei den gut besuchten Großveranstaltungen ein wunder Punkt, bei dem es laut Baral noch einigen Handlungsbedarf gibt. Der Geschäftsführer bedauerte besonders das Scheitern des Bahnhaltepunktes Durlacher Straße, der das Kulturhaus besser in den öffentlichen Verkehr integriert hätte. Die weiteren Renovierungen betreffen die verbesserte Überdachung des Innenhofs, die Lüftung einzelner Seminarräume und die Schallisolation im Malersaal.

Ohne den Förderverein wären diese Arbeiten nicht möglich gewesen: er steuerte zwei Drittel der Gesamtkosten von 150.000 Euro bei. Der Rest kam vom Land Baden-Württemberg.

Gerhard Baral und Hannelore Schimpf bewundern die neue Garage (Foto: Gerhard Ketterl, Pforzheimer Zeitung)

Fotos: Gerhard Schimpf