Lob für große Unterstützung

Erstmals hat der Förderverein für das Kulturhaus Osterfeld zu einem “Dankeschönkonzert” seine rund 534 Mitglieder in den Großen Saal des Pforzheimer Kulturhaus Osterfeld eingeladen.

Dies wurde möglich, nach dem die Bundesregierung beschlossen hatte, dass auf diesem Weg den Mitglieder für ihr Tun gedankt werden darf. In eine kurzen Ansprache dankte die Vorsitzende Hannelore Schimpf für die große Unterstützung in den letzten Jahren so wurde es möglich, dass die Arbeit des Kulturhauses mit über 550.000 Euro unterstützt hat werden können.

Der Geschäftsführer des Kulturhaus Osterfeld, Gerhard Baral und der stellvertretenden Vorsitzende Andreas Mürle sagte ebenfalls, dass es durch eine der größten Förderverein für ein Kulturzentrum in der Deutschland es möglich ist die Qualität der Arbeit zu sichern und somit sei es gerade deshalb wichtig, dass noch viele Menschen für den Verein gewonnen würden. Nur so sei es möglich, so Mürle, die guten Zahlen mit über 3.500 Belegungen des Hauses und rund 118.000 Besuchern/ Nutzern aus 2006 auch weiterhin erreichen.

Nach gelungenem “Dankeschönkonzert” trafen sich (von links nach rechts) die Vorsitzende des Fördervereins für das Kulturhaus Osterfeld, Hannelore Schimpf, die Solistin des Abends Annette Postel und der Geschäftführer des Kulturhaus Osterfeld Gerhard Baral zu einem plausch gemeinsam mit zahlreich erschienen Mitglieder des Vereins. (Foto: Gerhard Schimpf)

In einem eineinhalb stündigen Programm unter dem Titel “”Heute Nacht ist mir so Oh-là-à” versetzte Annette Postel die Zuhörer in die Zeit der 30er Jahre mit dem Wunsch nach Sehnsucht in den Chansons und später auch nach Frieden. Unterstützt und bekleidet wurde sie vom 10-köpfigen “Salonorchester Schwanen”. Mit Sehnsucht, Sekt und Schlagersahne so feiern Annette Postel und das Salonorchester Schwanen drei Männer, die unsterbliche Musik für Bühne und Film schrieben: Peter Kreuder , Werner Richard Heymann und Gerhard Winkler.

Diese eroberten zwischen 1920 und 1950 mit Melodien wie “Liebling, mein Herz läßt Dich grüßen”, “Komm, Kasanova, küß mich” oder “Für eine Nacht voller Seligkeit” die Herzen des Publikums. Die Vollblutmusiker des Salonorchesters Schwanen führten die mal quirlige, mal melancholische Diva mit dem wandelbaren Sopran – nicht nur – musikalisch durch den Abend begleiten und für die Noblesse sorgen, die dem Anlass gebührt. Ein Abend voller Sehnsucht, Tratsch, Komik und – großer Virtuosität. Im Anschluß an das Konzert lud der Förderverein zu einem Stehempfang gestaltet durch das Technikteam des Haus und gastronomisch in das rechte Licht gesetzt durch das Team des “Comedia”, das Restaurant im Osterfeld. Die Gäste blieben lange bei zahlreichen Gesprächen und man war sich einig solche eine gesellschaftlichen Abend wieder durchzuführen.

mit freundlichen Grüßen

Hannelore Schimpf

1. Vorsitzende Förderverein

Gerhard Baral

Geschäftsführer Kulturhaus Osterfeld